Nachdem ich mich zum ersten Mal fit und der Welt draußen wieder gewachsen fühlte, wollte ich natürlich sofort weg vom Zauberberg und meinen Entlassungstermin am Freitag unbedingt halten.
Als mich morgens ein angst- und panikgebeutelter Mitpatient weinend und hyperventilierend bat, ihm zu helfen, denn er hätte gestern abend sein Handy in der Oper verloren und wäre nicht in der Lage, danach zu recherchieren, hatte ich das Gefühl, nicht mehr zu dieser Gemeinschaft der Versehrten zu gehören.
Die Ärzte bremsten mich sanft: Ich hätte alle Zeit der Welt, könnte selbst entscheiden, wann ich gehe, rieten mir aber zur sanften Landung und nicht zum schnellen Absprung.
Gut, gut.